Nach Hubschrauber-Einsatz in Lünen Polizei stellt Ermittlungen ein

Polizeihubschrauber in der Luft
Ein Polizeihubschrauber kreiste am Samstag (25. Februar) über Lünen. Grund war die Suche nach einer angeblich vermissten Person. © picture alliance / Oliver Berg/dpa
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Viele Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr, eine kurzfristige Sperrung der Kurt-Schumacher-Straße, ein Hubschrauber und Taucher: Am Samstagvormittag (25. Februar) war es zu einem Großeinsatz in der Lüner Innenstadt gekommen. Der Verdacht: Eine Person sei von einer Brücke an der Kurt-Schumacher-Straße in die Lippe gesprungen oder gefallen. Dementsprechend suchten die Einsatzkräfte nach einer Person.

Mittlerweile hat die Polizei Dortmund jedoch die Ermittlungen eingestellt. „Wir haben niemanden gefunden“, sagte eine Sprecherin, „es wurde jedoch auch niemand als vermisst gemeldet.“ Die Meldung, dass wirklich eine Person in die Lippe gesprungen sei, ließe sich nicht bestätigen, ergänzte sie.

Zu gefährlich für Taucher

Nach der Erstmeldung gegen 9 Uhr am Samstagmorgen wurden die Suchmaßnahmen gegen 11 Uhr eingestellt. Darüber hinaus wurde nach Angaben des Lüner Feuerwehrsprechers Daniel Magalski der Einsatz später ergebnislos auch deswegen abgebrochen, weil es für die Taucher wegen der starken Strömung in der Mitte der Lippe zu gefährlich geworden wäre, dort weiter zu suchen.

Auch in den Tagen danach gab es bei der Polizei keine weiteren Hinweise auf eine Person in der Lippe bzw. keine Vermisstenmeldung in diesem Zusammenhang.

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