
Ein Mann aus Lünen wurde bei Baumfällarbeiten in Altena schwer verletzt. Wie die Polizei des Märkischen Kreises, in dem Altena liegt, mitteilt, hatte der 47-Jährige am Samstag (15. Februar) an einem Baum gearbeitet. Laut den Aussagen von Zeugen sei ein Teil des Baumes gegen 13.30 Uhr abgebrochen, woraufhin der Forstarbeiter etwa zehn Meter in die Tiefe stürzte.
Nach Angaben der Polizei musste der Mann von einem Rettungshubschrauber in eine Fachklinik gebracht werden – Lebensgefahr konnte demnach nicht ausgeschlossen werden. Wie die lokale Online-Zeitung come-on.de berichtet, haben mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr die Rettung unterstützt, indem sie die Landung des Rettungshubschraubers „Christoph 8“ aus Lünen absicherten.
Arbeitsschutz nicht eingehalten
Die Polizei informierte nach eigenen Angaben das Amt für Arbeitsschutz. Dessen Aufgabe ist es, die Einhaltung von staatlichen Arbeitsschutzvorschriften zu kontrollieren. Augenscheinlich war der Mann bei der Arbeit nicht korrekt gesichert: Wie come-on.de berichtet, soll der Teil des Baumes, der unter dem 57-Jährigen wegbrach, ihm vermutlich als Halt gedient haben.