Fuß- und Radweg entlang der Lippe in Lünen gesperrt Lippeverband saniert Hochwasserschutz

Die Hochwasserschutzwand in der Innenstadt von Lünen
Der Lippeverband saniert die in die Jahre gekommene Hochwasserschutzwand in Lünen. © Lippeverband
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Der Lippeverband startet am Montag (23. Juni) die Sanierung der 70 Jahre alten Hochwasserschutzmauer in der Innenstadt von Lünen. Diese Maßnahme sei notwendig, um auch weiterhin einen effektiven Schutz vor Hochwasser zu gewährleisten, da Überschwemmungen und nasse Keller in der Region immer häufiger auftreten. Die Arbeiten konzentrieren sich auf die betagte Südseite der Mauer entlang der Lippe, bei der der Beton und die Fugen erneuert werden, nachdem eine gründliche Reinigung des Bauwerks erfolgt ist.

Arbeiten dauern drei Monate

Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird der Fuß- und Radweg abwechselnd gesperrt. Der Abschnitt zwischen der Langen Straße und der Kurt-Schumacher-Straße wird ab dem 23. Juni bis zu drei Tage nicht zugänglich sein. Es folgt eine Sperrung des Wegs zwischen der Langen Straße und der Graf-Adolf-Straße für drei bis vier Tage. Ab Montag (30. Juni) wird erneut der Abschnitt zur Kurt-Schumacher-Straße für etwa einen Monat gesperrt, bevor für anderthalb Monate der Weg zur Graf-Adolf-Straße gesperrt wird.

Während der gesamten Sanierungsarbeiten bleiben Brücken und Fußgängerzone nach Angaben des Lippeverbands unbeeinträchtigt. Umleitungswege werden gut ausgeschildert, um die Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer so gering wie möglich zu halten. Der Lippeverband versichert, dass die Arbeiten voraussichtlich innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein werden.

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