Kundgebungen Krieg in der Ukraine: Lünens Bürgermeister ruft auf zur Friedens-Demo

Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns ruft zur Kundgebung für den Frieden auf.
Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns ruft zur Kundgebung für den Frieden auf. © Stadt Lünen
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Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns ruft alle Lünerinnen und Lüner für Montag, 28. Februar, um 19 Uhr zu einer Friedenskundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz auf. Diese Mitteilung veröffentlichte die Stadtverwaltung am Freitagabend (25. 2). Zwei Stunden später lud die FDP zu einer Mahnwache für Frieden ein, die am Sonntag stattfinden soll.

„Nach dem völkerrechtswidrigen Überfall der Ukraine durch den russischen Präsidenten (Wladimir Putin) müssen wir ein deutliches Zeichen setzen. Ein Zeichen für den Frieden, für die Demokratie und für die Freiheit“, begründet Jürgen Kleine-Frauns seinen Aufruf zur Veranstaltung am Montag.

Neben Kleine-Frauns werden weitere Vertreter aus Politik, Kirche, Vereinen und Verbänden auf dem Willy-Brandt-Platz Redebeiträge halten. Das Rathaus soll an diesem Abend erstmals in den Farben der ukrainischen Nationalflagge erleuchtet werden.

„Uneingeschränkte Solidarität mit dem ukrainischen Volk“

Der Bürgermeister sowie alle Rednerinnen und Redner hoffen auf viele Mit-Demonstrantinnen und Demonstranten. „Lasst uns in diesen dunklen Zeiten eng zusammenstehen und unsere uneingeschränkte Solidarität mit dem ukrainischen Volk zeigen“, so Kleine-Frauns.

Den Aufruf haben bereits wenig später erste örtliche Parteien bekräftigt. „Um ein deutliches Zeichen gegen diesen Krieg und für den Frieden zu setzen,

rufen wir auch die Lüner BürgerInnen zur Teilnahme an dieser Demonstration auf“, schrieb SPD-Stadtverbandsvorsitzender Norbert Janßen am Abend.

FDP lädt zur Mahnwache am Sonntag

Ludger Auferoth, stellvertretender Vorsitzender der FDP, lädt schon für Sonntag (27. 2.) ein zu einer Veranstaltung für den Frieden: eine gemeinsamen Mahnwache um 18 Uhr auf dem Europaplatz am Rathaus in Lünen: „Wir zeigen unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine die durch den verbrecherischen Angriff an Leib und Leben bedroht sind“, so Auferoth.

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