
Für die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar sucht die Stadt Lünen dringend zusätzliche Wahlhelfer. Insgesamt werden etwa 1.000 Freiwillige benötigt, um einen reibungslosen Ablauf in den Wahllokalen und bei der Briefwahlauszählung sicherzustellen, wie Alexander Dziedeck, der stellvertretende Leiter der Pressestelle der Stadt Lünen, auf Anfrage der Redaktion erklärt. Demnach haben sich bislang 575 Personen gemeldet (Stand 10.12.).
Die Aufgaben der Wahlhelfenden umfassen die Prüfung der Wahlberechtigung, die Ausgabe von Stimmzetteln und die Überwachung der Stimmabgabe. Auch bei der Auszählung der Stimmen nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr sind sie gefragt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch müssen die Helfer selbst wahlberechtigt und mindestens 18 Jahre alt sein.
Erfrischungsgeld im Gegenzug
Interessierte können sich online auf der Website luenen.de/wahlhelfer, telefonisch unter der Rufnummer 02306 104-1442 oder per E-Mail an wahlhelfende@luenen.de für den Einsatz registrieren. Dabei müssen Name, Geburtsdatum und Adresse angegeben werden. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz erhalten die Helfer im Urnenwahlvorstand ein Erfrischungsgeld von 70 Euro, während die Unterstützung bei der Briefwahl mit 50 Euro vergütet wird.