Nach Brand am Stadthafen Lünen Brandwache beendet - Halle wurde entraucht

Am Stadthafen Lünen hatte es am Dienstagnachmittag (17. Januar) gebrannt.
Am Stadthafen Lünen hatte es am Dienstagnachmittag (17. Januar) gebrannt. © Daniel Magalski
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Nach dem Feuer auf dem Gelände des Lüner Stadthafens sind nun auch die letzten Spuren des Brandes beseitig. „Die Brandwache hat am Mittwochmorgen um 6 Uhr geendet“, sagte Stadtwerke-Sprecherin Jasmin Teuteberg. Am Dienstagnachmittag hatte es kurz vor 16 Uhr am Stadthafen gebrannt. In einer verpachteten Halle kam es zu einem kleineren Schwelbrand, der zu starkem Rauch führte. Eine Gefahr für Menschen bestand zu keinem Zeitpunkt. Nach zwei Stunden hatte die Feuerwehr Lünen die Lage im Griff.

Mittlerweile steht die Ursache fest: Eine Filtermatte in einer Staubsaugvorrichtung einer technischen Anlage sei in Brand geraten. Die Anlage wurde im nächsten Schritt technisch von einem Sachverständigen geprüft, teilte die Stadtwerke-Sprecherin mit.

Sechs Fahrzeuge der Feuerwehr

Fest steht: Die Halle 2 hat keinen Schaden genommen, weder innen noch außen. Es ist auch sonst nichts mehr bis auf die defekte Anlage von dem Ereignis zu sehen. „Die Feuerwehr hatte gestern die Halle noch mit Lüftern entraucht und dann auch direkt wieder zur Nutzung freigegeben. Es bestehen also keine Belastungen“, sagte Teuteberg.

Die Feuerwehr war am Nachmittag mit einem Großaufgebot angerückt. Insgesamt sechs Fahrzeuge eilten zum Brand. 39 Einsatzkräfte waren im Einsatz, vor Ort waren die Berufsfeuerwehr, der Löschzug Mitte und der Löschzug Wethmar, wie die Stadt Lünen auf Anfrage mitteilte. Zudem waren Polizei und Rettungswagen beteiligt.

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