
Der SV Preußen Lünen hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und damit die wohl größte verbleibende Kaderlücke geschlossen. Mit Kai Senga holt der B-Ligist einen zweiten Torwart dazu.
Kai Senga wechselt zum SV Preußen Lünen
Denn über die gesamte Saison war Sven König im Tor quasi konkurrenzlos, Co-Trainer Sebastian Treppe half nur zwischen den Pfosten aus, wenn die Not am Mann groß war. Nun belebt also der 32-jährige Senga den Konkurrenzkampf im Tor.
„Ich habe jetzt vier Jahre nicht Fußball gespielt, hatte auch eigentlich nie vor, wieder anzufangen. Aber dann kam die Anfrage und es klingt alles wirklich sehr interessant hier. Ich finde den Platz sehr schön und werde auch hier demnächst hinziehen. Von daher war das ein super Angebot. Ich freue mich auf jeden Fall auf die neue Saison“, sagt der Torwart über den Wechsel, der über seinen neuen spielenden Co-Trainer Lukas Kleine-Bernink zustande kam.
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Kleine-Bernink kennt Senga nämlich über die Arbeit und stellte dann den Bezug zum Hobby Fußball her. Das Ganze war dann auch schnell spruchreif, wie der Co-Trainer erzählt: „Da wir auf der Suche waren, habe ich ihn spontan donnerstags angeschrieben. Wir haben zehn Minuten telefoniert und dann sagte er, dass er sich das überlegt und eine Stunde später kriege ich dann Bilder von neuen Torwart-Handschuhen geschickt. Da war die Sache dann auch gegessen und er war auch direkt beim Training und hat überzeugt.“
Kontakt über Lukas Kleine-Bernink
Vor seiner Fußballpause war Kai Senga im Dortmunder Raum unterwegs und spielte unter anderem für die SpVg Berghofen II und den SV Brackel. Aber vor rund zehn Jahren war er auch schon beim SuS Oberaden im Tor.