
Mit Hubert Kostotzky (27. Juli 1941 – 26. Februar 2024) verliert die Stadt einen der erfolgreichsten Fußballer seiner Zeit. Der Mittelfeldmann starb im Alter von 82 Jahren nach kurzer und schwerer Erkrankung.
Hubert Kostotzky ist in diesem Jahr gestorben
Seine Laufbahn begann Kostotzky beim ehemaligen FC Brambauer 45. Im damaligen Volkspark gehörte er zu der erfolgreichen A-Jugend, die über Gruppen-, Kreis-, Industriebezirks- und Westfalen-Titel 1959 die Westdeutsche Meisterschaft holten.
Nach dem ersten Seniorenjahr beim FC Brambauer, ging es weiter zum BV Brambauer und 1963 dann zum Lüner SV, der in die neugegründete Regionalliga, der damals zweithöchsten deutschen Spielklasse, aufgestiegen war.
Hubert Kostotzky bestritt in der Spielzeit 36 der 38 Spiele, traf insgesamt sechsmal und konnte dennoch als zweitbester LSV-Schütze hinter Walter Liebich (10 Tore, von Borussia Dortmund), den Abstieg als Drittletzter nicht verhindern. Im Jahr darauf wechselte der Lüner zurück zum BV Brambauer, stieg aber auch mit diesem als Drittletzter aus der Westfalenliga ab. Danach zog es ihn raus aus der Stadt.

Von 1964 bis 1973 spielte Kostotzky beim Regionalligisten Eintracht Gelsenkirchen. Dort gelangen ihm in 110 Einsätze 15 Toren – die Statistiken widersprechen sich hier teils. 1973 erfolgte für eine Spielzeit die Rückkehr zum BV Brambauer.
Hubert Kostotzky startete beim FC Brambauer
Nicht mehr als aktiver Kicker verpasste er knapp die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga. Später sorgte er als Abteilungsleiter Senioren dafür, dass nach der Fusion der beiden Rotthauser Vereine DJK und TuS schnell und erfolgreich zusammenwuchsen. Darüber hinaus sprang er auch wieder ein, als die Jugend um Hilfe bat.