
Das ist ein Spiel, auf das du als Spieler und auch Trainer hinfieberst, auch wenn wir Außenseiter sind“, betonte ASV-Trainer Michael Lerscht. Die Rollenverteilung ist eindeutig: Während die Westfalen im Mittelfeld der Tabelle stecken, führen die Hamburger das Handball-Unterhaus souverän an – auch wenn die tolle Bilanz im jüngsten Heimspiel gegen TV Großwallstadt eine kleine Delle erhalten hat.
„Der HSV steht zu Recht vorne. Die Mannschaft schafft es mit ihrer Spielweise, genau die Qualitäten des Kaders zu betonen. Da werden unglaublich viele Zweikämpfe geführt, die Zweikampfführung ist ein Alleinstellungsmerkmal in dieser Liga“, so Lerscht. Darüber hinaus sei der Defensivverbund durch die Verpflichtung von Torhüter Jens Vortmann noch gestärkt worden. „Der 6:0-Verband ist sehr aktiv, das Gesamtpaket passt einfach sehr gut.“
ASV Hamm mit der gleichen Besetzung wie beim VfL Gummersbach
Um dagegen bestehen zu können, werde eine enorme Willensleistung erforderlich sein, so Lerscht weiter. „Das wird ganz anders als in Gummersbach. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Sekunde unsere Stärken einbringen, so wie wir das in diesem Jahr ja auch schon gemacht haben.“ Personell wird dem Trainer voraussichtlich die gleiche Besetzung wie in Gummersbach zur Verfügung stehen.
Anwurf ist am Mittwochabend um 19:15 Uhr, zu sehen ist die Partie wie gewohnt im Live-TV über SportDeutschland.TV.