Luca-Nik Armbruster knackt bei Olympia wieder den deutschen Rekord Zwei Mal an einem Tag

Luca Armbruster holte mit der Staffel über die 4×100 Meter den siebten Rang bei den Olympischen Spielen.
Luca Armbruster holte mit der Staffel über die 4x100 Meter den siebten Rang bei den Olympischen Spielen. © dpa
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Olympia verleiht Flügel – könnte der Werbeslogan eines Getränkeherstellers auf die Leistung der Athleten bei den Olympischen Spielen in Paris übertragen werden. Zumindest zeigte sich Luca-Nik Armbruster aus Unna mit der deutschen 4×100-Meter-Freistilstaffel im Finale nochmals verbessert – es gab noch einen Rekord.

Noch einmal deutscher Rekord für Quartett um Luca-Nik Armbruster

Bereits am Samstagmittag hatte sich die Staffel in Paris etwas überraschend mit der achtbesten Zeit für das Finale am Abend qualifiziert. Und: Die vier Schwimmer knackten in der Qualifikation den deutschen Rekord. Josha Salchow, Rafael Miroslaw, Luca Armbruster und Peter Varjasi unterboten die alte Bestmarke aus dem Jahr 2012 um 36 Hundertstelsekunden. Mit 3:13.15 Minuten ging es ins Finale am Abend.

Der Vergleich mit den besten 100-Meter-Schwimmern der Welt beflügelte hier das deutsche Quartett nochmals. Mit eben der achtbesten Zeit gestartet verbesserte sich Deutschland noch einmal und unterbot zum zweiten Mal am Samstag den deutschen Rekord. Die Zeit: 3:12.29 Minuten. Luca-Nik Armbruster schwamm dabei an Position drei und benötigte 48.43 Sek. für die 100 Meter.

Die vier deutschen Schwimmer ließen somit noch einmal Ungarn hinter sich und belegten im Endklassement Rang sieben. Gold ging an die USA (3:09.29 Min.) vor Australien (3:10.35 Min.) und Italien (3:10.70 Min.)

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