Handball ASV Hamm steht vor dem TV Hüttenberg, doch der nächste Gegner sagt mit Corona ab

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Voraussichtlich wieder mit mehr Stammspielern als zuletzt tritt der ASV Hamm-Westfalen am Samstagabend um 19:15 Uhr gegen den nach wie vor abstiegsbedrohten TV Hüttenberg an. Für den Gastgeber, der weiterhin im Mittelfeld der 2. Handball-Bundesliga rangiert, wird es vor allem darum gehen, an die guten Leistungen der Spiele gegen Dormagen und Nettelstedt anzuknüpfen und weiteren Boden in der Tabelle gut zu machen.

Vor dem Abschlusstraining stand fest, dass auf jeden Fall Sören Südmeier fehlen wird. Für welche Akteure es nach der corona-bedingten Pause noch nicht reichen wird, war aber noch unklar. „Wir werden da nach wie vor kein Risiko eingehen. Aber die Spieler sind jetzt im Training, wir haben die Woche – zwar dosiert – mit allen trainiert“, erklärte ASV-Trainer Michael Lerscht vor dem Abschlusstraining am Freitagnachmittag.

So werden voraussichtlich wieder Kräfte aus der Drittligamannschaft aktiviert, Rechtsaußen Lars Gudat und Rückraum Fabio Runkel könnten da wieder gute Alternativen sein, die schon zum Überraschungssieg gegen Dormagen beitragen haben.

Anwurf des Spiels ist am Samstagabend um 19:15 Uhr. Das Spiel gegen den TV ist der Auftakt in einen anstrengenden Saisonendspurt mit insgesamt neun Spielen bis zum 26. Juni. Und in Bezug darauf ereilte die Westfalen am Freitagmittag gleich die nächste schlechte Nachricht: Aufgrund eines Coronafalls muss der nächste Gegner, die HSG Konstanz, bis Anfang Juni in Quarantäne. „Unser Auswärtsspiel am nächsten Wochenende muss somit verschoben werden. Einen neuen Termin gibt es noch nicht“, erklärte ASV-Geschäftsführer Thomas Lammers. Angesichts der bereits bestehenden Termindichte kommt nur noch ein Termin Mitte Juni in Frage.

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