VfK Weddinghofen scheidet im Pokal gegen VfL Mark aus „Wir haben gekämpft, wie die Tiere“

Sebastian Okojie (l.) und der VfK Weddinghofen verloren in der ersten Pokalrunde gegen den VfL Mark; Sportchef Olaf Barnfeld (hinten).
Sebastian Okojie (l.) und der VfK Weddinghofen verloren in der ersten Pokalrunde gegen den VfL Mark; Sportchef Olaf Barnfeld (hinten). © Michael Neumann
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Wenn eine Mannschaft hinten liegt, dann wirft sie im Fußball irgendwann alles nach vorne. So versuchte es auch der VfK Weddinghofen. Der A-Kreisligist schaffte aber im Kreispokalspiel gegen Ligakonkurrent VfL Mark nicht mehr die späte Wende.

Kreispokal Unna-Hamm, 1. Runde
VfK Weddinghofen – VfL Mark
0:2 (0:0)

In der ersten Halbzeit geschah nicht viel. Das lag vor allem an der Zweikampfführung, die beide Teams an den Tag legten, wie Barnfeld berichtet: „Es war ein unfassbar körperbetontes Spiel. Wir sind in der ersten Halbzeit nicht in die Lücken gekommen.“ So ging es mit wenig Chancen torlos in die Kabinen.

VfK Weddinghofen wirft nach Rückstand alles nach vorne

In Minute 68 gingen dann die Gäste durch Maximilian Lorenz in Führung. Da die Defensive der Weddinghofer zum Schluss offen war, nutze der VfL das aus und konterte in der 90+2. Minute nach einer verpassten VfK-Großchance direkt. Dieser Konter führte dank VfL-Spieler Joris Atayi zum 2:0-Endstand. Trotz der Niederlage ist Barnfeld zufrieden: „Wir haben gekämpft, wie die Tiere. Natürlich wäre es schön gewesen, eine Runde weiterzukommen, aber es war ein super Spiel von uns, auch wenn es nicht gereicht hat.“

VfK: Lenschmidt – Wagner (78. Cagli), Paul, Civak, Gomulka, Gökkaya (46. Okojie), Karagöz (78. Hegemann), Becker (56. Wemmert), Derecik, Stelmakh, Trzebinski

Tore: 0:1 Lorenz (68.), 0:2 Atayi (90+2.)

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