Bergkamener Aufwärtstrend jäh gestoppt Dezimierter HC TuRa kassiert Pleite in Isselhorst

Pascal Terbeck kassiert hier eine Zwei-Minuten-Strafe, warf aber acht Treffer für den HC TuRa Bergkamen. Zum Sieg in Isselhorst reichte es nicht.
Pascal Terbeck (l.) kassiert hier eine Zwei-Minuten-Strafe, warf aber acht Treffer für den HC TuRa Bergkamen. Zum Sieg in Isselhorst reichte es nicht. © Palschinski
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Für das dritte Auswärtsspiel nacheinander hatte sich der HC TuRa Bergkamen erneut viel vorgenommen. Am Ende standen die Rot-Weißen aber mit leeren Händen da.

Oberliga
TV Isselhorst – HC TuRa Bergkamen
27:24 (14:12)
Die Mannschaft von Trainer Thomas Rycharski lief in Gütersloh erneut ziemlich dezimiert auf. Neben Ole Kähler, der sich in der Vorwoche in seinem ersten Saisonspiel gleich einen Schlüsselbruch zuzog, fehlten auch noch Philipp Koch, Dominik Moog und David Honerkamp verletzungsbedingt.

Trio des HC TuRa Bergkamen wirft 20 Tore

Die Gäste rannten in Isselhorst nahezu durchgehend einem Rückstand hinterher. Nur zweimal während der gesamten Partie lagen die Bergkamener selbst in Führung, zum letzten Mal kurz nach der Halbzeitpause. Zwar funktionierte die Achse der beiden Halbspieler Pascal Terbeck und Philipp Moog im Zusammenspiel mit Kreisläufer Maximilian Zyska auch gegen Isselhorst wieder hervorragend, erzielte das Trio doch 20 der 24 Bergkamener Tore. Davon abgesehen war es aber erneut die hohe Fehlerquote im eigenen Angriff, mit der es sich die TuRaner immer wieder selbst schwer machten.

Nachdem sich Bergkamen bis zur 58. Minute noch einmal auf 24:23 herangekämpft hatte, fehlten am Ende die letzten Körner. Isselhorst traf danach noch dreimal in knapp 100 Sekunden und machte damit alles klar.

HC TuRa Bergkamen gerade personell arg gebeutelt

„Wir sind personell im Moment einfach gebeutelt. Am Ende fehlen uns so die wichtigen Alternativen und Wechselmöglichkeiten“, haderte HCT-Coach „Tomek“ Rycharski mit der Verletzungsmisere, machte seiner Mannschaft aber erneut für ihren Kampfgeist ein Kompliment. In den bevorstehenden drei spielfreien Wochen ist für TuRa nun Wundenlecken angesagt.

HC TuRa: Faber, N. Hesse – Sudhaus, Moog (6/1), Terbeck (8), Zyska (6), L. Hesse (3), Schulz, Bugnowski, Schimanski (1), Stolina

Torfolge: 5:3, 8:6, 9:7, 12:9, 14:12 – 18:18, 20:19, 24:20, 25:23, 27:24

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