„Rachmaninow total“ Gabriel Feltz nimmt triumphal Abschied

Gabriel Feltz dirigiert in seinem Abschiedskonzert im Konzerthaus Dortmund fast 100 Musiker der Dortmunder und Belgrader Philharmoniker. Es war ein triumphales Ende einer glanzvollen Ära.
Gabriel Feltz dirigiert in seinem Abschiedskonzert im Konzerthaus Dortmund fast 100 Musiker der Dortmunder und Belgrader Philharmoniker. Es war ein triumphales Ende einer glanzvollen Ära. © Michael Baker
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Tolle Solisten

Moritz Gnann war im zweiten Konzert am Pult der Belgrader Philharmoniker eingesprungen. Olga Scheps war eine grandiose Interpretin des zweiten Klavierkonzerts. Sie stellte das Dunkelromantische und Wogende der Musik heraus, und selten klingt so viel Sorgfalt und Präzision aus einem Spiel, das dennoch von Überschwang und Leidenschaft lebt. Gnann wirkte dann in der zweiten Sinfonie noch animierender und souveräner. Eindrucksvoll, wie schön er die Musik im Fluss des Adagios atmen ließ und aus Rachmaninow einen russischen Puccini machte.

Eine glanzvolle Ära endete

Peinlicher Fauxpas

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