Neuanfang mit Mut und Poesie Romy Fölcks neuer Roman „Das Licht in den Birken“ spielt in der Heide.

Buchcover „Das Licht in den Birken“
Eine sehr poetische und Mut machende Geschichte, das ist „Das Licht in den Birken" von Romy Fölck, meint unsere Rezensentin Beate Rottgardt. © Rottgardt
Lesezeit

Im Mittelpunkt steht Thea, die – mal wieder – in ein neues Leben startet. Nachdem sie mit Ende 20 aus Deutschland nach Portugal ausgewandert ist und dort als wandernde Ziegenhirtin mit ihren Tieren dafür sorgte, dass die Waldbrandgefahr eingedämmt wird. Nun, mit fast 60, will sie zurück in ihre alte Heimat, hat sich eine Wohnung auf einem Bauernhof in der Heide gemietet und macht sich mit ihren beiden Lieblingsziegen auf den langen Weg Richtung Norden.

Dort hat es Benno, dem der Hof gehört, nicht leicht. Denn sein Gnadenhof für Tiere ist verschuldet. Doch Benno wagt es nicht mal mehr, die Mahnbriefe zu öffnen. Als Thea sie findet, gibt es Streit.

Junge Frau braucht Hilfe

Dann taucht Juli, eine junge Frau, auf. Sie ist zu Fuß unterwegs und hat sich beim Wandern verletzt. Thea und Benno raufen sich zusammen und nehmen Juli auf. Die junge Frau und Thea beschließen, Benno, seinem Hof und damit den Tieren zu helfen, damit das Projekt nicht unter den Hammer kommt.

Eine wunderbar poetisch erzählte Geschichte voller Mut – über Freundschaft und Zusammenhalt. Romy Fölck kann definitiv nicht nur spannende Krimis schreiben.

Zum Thema
Roman

Romy Fölck: Das Licht in den Birken, 352 S., Wunderlich, 24 Euro, ISBN 978-3-8052-0111-7.

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