Unsere Redaktion hat am 26. Januar über ein ruhendes Mandat des fraktionslosen Kreistagsmitglieds Daniela Heil und ihren noch nicht erklärten Mandatsverzicht berichtet sowie am 27. Januar hierzu einen Kommentar veröffentlicht.
Unter der Überschrift „Verhöhnung von Bürgerinnen und Bürgern“ erreichte uns hierzu eine Usermeinung von Frank Murmann aus Unna.
„Ein Mandat nicht zeitnah zurückzugeben und damit die Entsendung einer anderen Person zum Kreisparlament und diversen Ausschüssen zu blockieren, kann unterschiedliche Gründe haben.
„Größtmögliche Gleichgültigkeit“
Mit der Aussage, sie habe den Gang ins Kreishaus bisher hinausgezögert, weil sie ,keinen Bock auf die Menschen dort habe‘, werden die Mitarbeiter der Verwaltung abqualifiziert. Zudem zeugt es von größtmöglicher Gleichgültigkeit, wenn es jemandem ,vollkommen schnurz ist‘, dass man etwas blockiert.
Wie pomadig kann man eigentlich sein? Frau Heils Groll gegen ihre ehemalige Partei in allen Ehren, sie vergisst darüber, dass die Mitglieder der Parlamente von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt werden und sie damit einen Auftrag angenommen haben.
Der Artikel endet mit dem Bekenntnis, dass Frau Heil nichts mehr mit Parteipolitik zu tun haben will – Gott sei Dank kann man da nur sagen.“
Frank Murmann
Unna
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