Coronavirus Omikron-Inzidenz: Infektionen im Kreis Unna sinken stärker als im Umland

Weil weiterhin viel getestet wird, registrieren die Gesundheitsämter ohne Unterlass auch immer noch zahlreiche Corona-Infektionen. Im Kreis Unna ging der Inzidenzwert indes am Wochenende etwas zurück.
Weil weiterhin viel getestet wird, registrieren die Gesundheitsämter ohne Unterlass auch immer noch zahlreiche Corona-Infektionen. Im Kreis Unna ging der Inzidenzwert indes am Wochenende etwas zurück. © Archiv/Udo Hennes
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Das Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG) meldet für den Kreis Unna einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von 978,1 mit Stand 13. März, 0 Uhr. Damit rutschen die Kommunen zwischen Selm und Schwerte wieder unter die 1000er-Marke.

Seit dem 5. März war der Wert kontinuierlich und deutlich von 718,5 auf 1023,3 am 11. März angestiegen. Auch in den Stadt- und Landkreisen im Nordosten und Osten der Kreisgrenzen sinken die Inzidenzwerte am Wochenende: in der Stadt Hamm von 1331,5 auf 1272,3 und im Kreis Soest von 1668,0 auf 1495,9.

Deutlichster Anstieg in Dortmund und im Kreis Coesfeld

Im Süden des Kreises, an den Stadtgrenzen zu Fröndenberg und Schwerte, nimmt die Inzidenz, wenn auch sachte, zu: Der Märkische Kreis verzeichnet nach 1172,4 aktuell einen Wert von 1182,9.

Ebenfalls ganz im Süden, in der Stadt Hagen, verharrt die Marke bei 943,9 und damit dem niedrigsten Inzidenzwert aller benachbarten Kommunen des Kreises Unna.

Dagegen steigen die Inzidenzwerte im Westen und Nordwesten des Kreisgebietes an: Der Kreis Coesfeld meldet nach 1902,5 am 11. März nunmehr 1998,1 Infektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.

In der Stadt Dortmund nimmt der Wert von 1046,3 auf 1123,5 zu und auch im Kreis Recklinghausen steigt die Inzidenz mäßig von 1025,4 auf jetzt 1068,1. Einfluss auf die registrierten Inzidenzwerte beim LZG kann die unterschiedliche Meldeintensität durch die jeweiligen Gesundheitsämter haben.

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