
Die Anmeldezahlen des Städtischen Gymnasiums für das neue Schuljahr sind verglichen mit dem Vorjahr annähernd stabil. Bürgermeisterin Elke Kappen sieht das als gutes Zeichen an.
Schließlich steht den neuen Fünftklässlern und ihren Mitschülerinnen und -schülern Unterricht auf einer Großbaustelle bevor: Das Gymnasium soll nicht nur saniert werden, sondern auch einen Anbau erhalten. Solche Bauarbeiten schreckten Eltern bei der Schulanmeldung schon mal ab, sagte Kappen in der jüngsten Sitzung des Schulausschusses des Stadtrates.
Einen konkreten Zeitplan für den Baustart nannte Kappen in der Sitzung nicht. Aber die Eltern sollen im neuen Schuljahr erfahren, was auf ihre Kinder an Belastung zukommt: Für den Herbst planen Stadt und Schule laut Kappen eine Informationsveranstaltung.
Und dann soll es auch ein erstes sichtbares Zeichen für die Vorbereitungen der Bauarbeiten geben: „Im Herbst beginnen wir mit der Verlagerung des Schulgartens“, kündigte Kappen an. Die rund 2000 Quadratmeter große Fläche muss dem geplanten Anbau des Gymnasiums weichen, was eine Kontroverse ausgelöst hatte. Ein Gutachter hatte den Umzug des Schulgartens auf eine Fläche zwischen dem Sportplatz und einer der Sporthallen des Gymnasiums empfohlen.