Trotz nächtlicher Unwetterwarnung in Kamen Feuerwehr muss erst am frühen Morgen raus

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Zwar dürfte die Unwetterwarnung, die die Warnapp NINA am späten Dienstagabend verbreitete, auch die Kamener Feuerwehr erreicht haben. Einen Grund, ihre Nachtruhe zu unterbrechen, bestand aber nicht. „Wir hatten keinerlei Unwetter-Einsätze“, sagte Feuerwehr-Sprecher Markus Große am Mittwochmorgen auf Nachfrage.

Am frühen Morgen mussten die Helfer und Retter dann aber doch ausrücken. Auf dem Schattweg hatte sich gegen gegen 6.21 Uhr ein Unfall ereignet. Wie die Polizeipressestelle auf Nachfrage berichtete, hatte ein Auto einen Radfahrer touchiert. Der Radler wurde dabei leicht verletzt. Er wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Für die Feuerwehr gab es am Schattweg nicht allzu viel zu tun: „Wir haben die Unfallstelle abgesichert“, sagte Große.

Bereits am späten Dienstagnachmittag waren die Löschgruppe Heeren-Werve und Kräfte der hauptamtlichen Wache zu einem kleineren Einsatz ausgerückt. An der Werver Mark drohte ein Baum auf die Straße zu fallen. Zumindest wurde der Feuerwehr das gemeldet. Gefunden hat sie trotz ausgiebiger Suche eine solche Verkehrsgefährdung allerdings nicht.

Bereits am Dienstagvormittag war die Feuerwehr zum Vereinsheim der TG Heeren-Werve an der Pröbstingstraße ausgerückt. Dort war eine geringe Menge Wasser durch einen Lichtschacht in den Keller gelaufen. Die Feuerwehrleute öffneten und reinigten einen Abfluss und beendeten den Einsatz nach einer halben Stunde.

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