UKBS, WBG, GSW Tanken vor der Wohnung: An der Tankstelle mit den drei Partnern

Aus dem Zapfhahn der Solartankstelle fließt jetzt Strom. Zur Eröffnung trafen sich dort GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer und WBG-Geschäftsführer Rainer Heubrock.
Aus dem Zapfhahn der Solartankstelle fließt jetzt Strom. Zur Eröffnung trafen sich dort GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer und WBG-Geschäftsführer Rainer Heubrock. © Michael Heimsath
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Ein neues Etikett für ein neues Angebot: Die neue Stromtankstelle in der Gartenstadt Sesekeaue hat ein eigenes Label bekommen. Das grüne Logo, bei dem eine Steckdose das „Ö“ im Wort „Ökostrom“ bildet, steht für das neue Angebot für Mieter, ihre Elektroautos vor ihren Wohnungen aufladen zu können. Es steht ebenso dafür, dass solche Ladestationen wohl bald öfter zu sehen sind. „Dort wo Lademöglichkeiten benötigt werden und sinnvoll sind, werden weitere E-Ladesäulen errichtet“, kündigte Michael Heimsath, Sprecher der UKBS, jetzt an. Die UKBS realisierte das Vorhaben an der Gertrud-Bäumer-Straße zusammen mit der WBG – ein Kooperationsprojekt zweier großer Wohnungsgesellschaften zusammen mit den GSW. Die beiden Ladestationen werden mit Ökostrom betrieben.

Für die Solartankstellen für Mieter haben WBG, UKBS und GSW ein gemeinsames Label entwickelt. © Michael Heimsath

Vier Parkplätze stehen zum Aufladen bereit

Auf vier Parkplätzen können an zwei Ladesäulen gleichzeitig vier Fahrzeuge aufgeladen werden. Ein Schild weist darauf hin, dass die Stellplätze E-Fahrzeugen für die Dauer des Ladevorgangs vorbehalten sind. Noch ist allerdings nicht allen Autofahrern klar, dass dort nur noch Elektrowagen halten dürfen. „Es handelt sich nicht um Dauerparkplätze, weder für E-Fahrzeuge noch für Verbrenner“, so Heimsath. Um Missverständnissen vorzubeugen, soll die Beschilderung ausgeweitet werden.

Bei Neubauprojekte ist die Planung von E-Lade-Plätzen nunmehr grundsätzlich eingeplant. Und auch bei den Bestandsimmobilien werde genauestens auf die Entwicklung der E-Mobilität geachtet, so Heimsath. Das neue Label, man wird esin Zukunft wohl öfter sehen.

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