Neuer Kreisverkehr Südkamener Spange: Baustart für Anschluss an die Dortmunder Allee

Die Südkamener Spange hat die Dortmunder Allee erreicht. Über einen Kreisverkehr wird sie nun angeschlossen.
Die Südkamener Spange hat die Dortmunder Allee erreicht. Über einen Kreisverkehr wird sie nun angeschlossen. © Marcel Drawe
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Sichtbarer Fortschritt für den Bau der Südkamener Spange: Die Baustelle, die sich zwischen Westicker Straße und dem Gewerbegebiet am Buschweg befindet, erreicht jetzt die Dortmunder Allee. In den kommenden zwei Monaten soll der Kreisverkehr komplettiert werden, der neben der Dortmunder Allee schon bruchstückhaft zu erkennen ist. Mit dem Kreisel werden Gewerbebetriebe wie Naturstein Determann und Fenstertechnik Lindemann-Oelkers direkt an die Dortmunder Allee angebunden.

Der Kreisverkehr an der Dortmunder Allee ist schon ansatzweise hergestellt. Über ihn kann man künftig direkt zur Westicker Straße fahren.
Der Kreisverkehr an der Dortmunder Allee ist schon ansatzweise hergestellt. Über ihn kann man künftig direkt zur Westicker Straße fahren. © Marcel Drawe

Halbseitige Sperrung auf der Dortmunder Allee

Die Bauarbeiten greifen nun auf die Dortmunder Allee über und machen dort ab sofort in Höhe des Autohauses eine halbseitige Sperrung notwendig, wie Stadtsprecher Rüdiger Büscher jetzt mitteilte. Auf einer Strecke von 250 Metern werde der Autoverkehr einseitig am Baustellenbereich vorbeigeführt, gesteuert über eine mobile Ampelanlage. „Fußgänger und Radfahrer werden durch die Hansastraße geleitet um den Verkehr zu entzerren und Gefahren zu minimieren“, so Büscher. Anwohner und Gewerbetreibende seien über die notwendigen Einschränkungen bereits durch den verantwortlichen Bauleiter informiert worden.

Baukosten von etwa 34 Millionen Euro

Die neue Straße ist etwa 1,3 Kilometer lang – allein die Unterführung unter der Bahnlinie Dortmund-Hamm nimmt davon 300 Meter ein. Die Fahrbahnbreite beträgt 6,50 Meter, der Geh- und Radweg auf der Südseite, der außerhalb der Unterführung mit Abstand von der Straße verläuft, ist etwa 2,50 Meter breit. Die Gesamtkosten werden auf 34 Millionen Euro geschätzt.

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