
Die Martinszüge Anfang November sind sicherlich für viele Kinder eine Besonderheit: Lichterglanz von vielen verschiedenen Laternen, Musik und der stattliche St. Martin auf seinem Ross. Dazu noch ein warmer Kakao und eine Martinsbrezel.
Die Kamener Martinszüge finden in diesem Jahr endlich wieder in vollem Umfang statt, waren sie die vergangenen Jahre noch durch Corona ausgefallen oder stark reduziert worden. „Wir haben in diesem Jahr eine rege Resonanz“, sagt Stadtsprecher Peter Büttner.
Dreizehn Anträge für Umzüge
Bisher seien dem Rathaus schon 13 Anträge vorgelegt worden mit der Tendenz, dass es sicherlich noch mehr werden können. „Die Anträge trudeln seit Monatsanfang bei uns ein. Sie werden aktuell noch geprüft.“ Wichtig sind dabei Aspekte wie die Verkehrssicherheit.
Denn die beiden größten Züge werden auch mit Reiter und Ross unterwegs sein. Das ist einmal der Martinszug der Kolpingsfamilie (diese Redaktion berichtete bereits) und der Zug der Süd- und Josefschule. „Das sind um die 400 Personen mit Kapelle und Pferd“, so Büttner. Die Route führt beide Züge durch den Sesekepark.
Den Anfang der Martinszüge mache laut Büttner die Kita unterm Regenbogen in Südkamen am 7. November. „Danach geht es jeden Tag weiter so bis zum Freitag, 11. November.“ Die Süd- und Josefschule ziehen gemeinsam am 8. November los, die Kolpingsfamilie am 10. November.
Weitere Anmeldungen könnten noch folgen – eine Tatsache, die die Stadt Kamen sehr begrüße, so Büttner. „Für uns ist es eine Freude, dass es wieder ein Highlight für die Kinder gibt.“