Massenkarambolage auf der A1 am Kamener Kreuz Vier Fahrzeuge krachen ineinander

Stau nach einer Massenkarambolage auf der A1 (Symbolbild). Der ADAC erinnert daran, in solchen Situationen eine Rettungsgasse zu bilden.
Stau nach einer Massenkarambolage auf der A1 (Symbolbild). Der ADAC erinnert daran, in solchen Situationen eine Rettungsgasse zu bilden. © picture alliance/dpa
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Die Karambolage mit vier Fahrzeugen ereignete sich am Mittwochabend auf der Autobahn 1 (A1) in Fahrtrichtung Bremen. Aus ungeklärter Ursache prallten vier Fahrzeuge aufeinander. Die Sicht an der Stelle kurz hinter dem Kamener Kreuz in Richtung Hamm war zu diesem Zeitpunkt durch starke Regenfälle und aufgewirbelten Sprühnebel schlecht.

Der Unfall ereignete sich um 17.44 Uhr. Die Autobahnpolizei, die in Kamen ihren Sitz an der Unnaer Straße hat und eine Anbindung direkt an der A1-Auffahrt am Kamener Kreuz, war sofort vor Ort und sicherte die Unfallstelle.

Erhöhte Unfallgefahr: Vollsperrung eingeleitet

Weil die Autos so verschränkt standen, dass auch weiterhin erhöhte Unfallgefahr bestand, wurde die Autobahn kurze Zeit später, 18.16 Uhr, vollgesperrt. Angaben darüber, ob die Autos abgeschleppt wurden oder noch fahren konnten, liegen nicht vor.

Mindestens eine Person wurde nach Angaben der Autobahnpolizei verletzt. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau bis über die A1-Baustelle nach Unna. Gegen 18.45 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben und der Stau löste sich langsam auf.

Der ADAC erinnert daran, in solchen Fällen eine Rettungsgasse zu bilden. Schon sobald der Verkehr so dicht wird, dass sich Fahrzeuge nur noch in Schrittgeschwindigkeit fortbewegen können, sei es Zeit, eine Rettungsgasse zu bilden. Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen weichen nach links aus, Verkehrsteilnehmer auf den anderen Fahrstreifen nach rechts, der Standstreifen wird nicht befahren.

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