Kamens beliebteste Baby-Vornamen Bei den Jungen gibt es gleich drei Spitzenreiter

zwei Babys
Neue Vornamen wählten die Schwerter Eltern im vergangenen Jahr an die Spitze der Hitparade. © dpa
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Namen wollen wohl überlegt sein. Nicht jeder wird vom Standesamt akzeptiert: Bezeichnungen von Gegenständen sind in der Regel nicht gestattet, ebenso wie Namen, die im Deutschen vor allem auf phonetischer Ebene negative Assoziationen hervorrufen.

Die Kamener Bürger dürften solchen Stolperfallen bei der Namensgebung aus dem Weg gegangen sein, wie ein Blick auf die beliebtesten Namen für Neugeborenen des Jahres 2022 verrät. „Insgesamt gab es bei 359 neugeborenen Kamenern 137 verschiedene Jungen- und 143 Mädchennamen”, verrät Stadtsprecher Peter Büttner. Damit sind nicht die Babys gemeint, die in Kamen geboren wurden – ohne lokale Entbindungsstation ist die Zahl dieser sehr klein –, sondern diejenigen, die in Kamen wohnen.

Bei den Mädchen hat sich auf dem ersten Platz nicht viel verändert: So wie im vergangenen Jahr war hier mit sieben so genannten Babys der beliebteste Name „Emilia”. Das war nicht nur in Kamen so, sondern ist ein landesweiter Trend.

Ähnlich sieht es auch bei den Jungen aus. In beiden Fällen ist „Noah” hier auf dem ersten Platz, im Vorjahr war es in Kamen noch der zweite. Seine neue Position teilt er sich jedoch mit „Maximilian” und „L(o)uis”; jeweils vier Jungen wurde 2022 so genannt. Den zweiten Platz belegen mit jeweils drei Nennungen gleich sieben verschiedene Namen: „Liam”, „Henry”, „Paul”, „Adam”, „Mads”/„Mats”, „Luca” und „Emil”.

Bei den Mädchen geht es etwas differenzierter zu: Vier Mädchen erhielten von ihren Eltern den Namen „Thea”. Den dritten Platz mit jeweils drei Namensträgerinnen teilen sich „Sofia”, „Lia(h)” und „Hanna(h)”. Damit weicht der Trend hier stark von dem des Vorjahres ab.

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