Brennendes Auto, brennender Busch und eine Brandmeldeanlage Einsätze der Kamener Feuerwehr

Ein Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Kamen.
Die Freiwillige Feuerwehr rückte am Mittwochmorgen zu einem Einsatz am Reckhof aus (Archivbild). Dort brannte es in einer Küche. © Marcel Drawe / Archiv
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Die Feuerwehr in Kamen musste in den vergangenen Tagen öfter ausrücken. Der Freitag (18.7) ist mit zwei kleineren Einsätzen wegen einer Türöffnung an der Germaniastraße in Westick und dem fehlerhaften Auslösen einer Brandmeldeanlage in einem Pflegeheim an der Heerener Straße in Südkamen gestartet. Am Freitagabend wurde die Feuerwehr dann zur A2 in Bönen gerufen.

Kurz hinter dem Kamener Kreuz in Fahrtrichtung Hannover wurde ein brennendes Auto gemeldet. Kurz vor dem Rastplatz Kolberg. „Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar“, so die Feuerwehr in ihrem Einsatztagebuch.

Weitere Einsätze am Samstag

An der A2 angekommen hat sich die Alarmierung bestätigt: Ein Auto ist komplett ausgebrannt und wurde unter Atemschutz abgelöscht. Verletzt wurde niemand. Nach etwa einer Stunde konnten die hauptamtliche Wache und die Löschgruppe Methler den Einsatz beenden. Auch Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.

Am Samstag (19.7.) ist eine weitere Alarmierung wegen einer Brandmeldeanlage eingegangen – wieder an der Heerener Straße in Südkamen und wieder ohne erkennbaren Grund. Die Feuerwehr hat die Anlage zurückgesetzt und an den Betreiber des Pflegeheims übergeben. In beiden Fällen war der Einsatz für die Feuerwehr nach etwa 20 Minuten erledigt.

Um 20.16 Uhr am Samstagabend hat dann ein Busch in der Schäferstraße in Südkamen gebrannt. Das Feuer wurde gelöscht und auch hier konnte die Feuerwehr nach gut einer halben Stunde wieder abrücken.

Der Sonntag (20.7.) war für die Feuerwehr dann weitaus ruhiger. Der Kamener Feuerwehrsprecher Markus Große hat auf Nachfrage gesagt, dass bis zum Abend die hauptamtliche Wache nur einmal wegen eines umgestürzten Baumes in der Nähe der Straße Am Koppelteich ausrücken musste, „Aber sonst war nichts.“

Daran hat auch die Gewitterfront am Abend nichts geändert. Bis in den Montag hinein ist es ruhig geblieben, so Große.

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