
Die Gefahr ist durch tief ausgebrochene Schlaglöcher vor allem auf den rechten Spuren der auf Betonpfählen aufgeständerten Bundesstraße (B233) entstanden. Die wichtige Nord-Süd-Achse, die durch Kamen führt, weist so große Schäden auf, dass gleich an drei Stellen Absperrbaken aufgestellt wurden.
In Fahrtrichtung Unna befindet sich eine Gefahrenstelle direkt hinter der Auffahrt Kamen-Zentrum Richtung Unna und kurz dahinter in Höhe der Bushaltestelle. In Fahrtrichtung Lünener Straße/Bachmann-Kreuzung ist ein abgesperrter Bereich vor der Abfahrt Kamen-Zentrum zu finden.

Tempo auf 30 km/h reduziert
Auto-, Motorrad- und Lasterfahrer müssen sich jetzt auf eine Art Slalomfahrt einstellen, weil teilweise nur die linken Fahrspuren zu benutzen sind. Die Geschwindigkeitsbeschränkung, die wegen der Schäden zuvor bereits von 70 km/h auf 50 km/h gedrosselt wurde, ist jetzt noch einmal verschärft worden. Seit Weihnachten gilt nun Tempo 30.
Die vierstreifige Hochstraße sollte eigentlich schon vor etwa zehn Jahren saniert werden, weil es schon zu diesem Zeitpunkt starke Schäden gab und Anwohner sich durch die Schläge der Dehnungsfugen gestört fühlten. Saniert wurde allerdings bisher nur der Bereich zwischen dem A1-Anschluss Kamen-Zentrum und dem Gewerbegebiet an der Henry-Everling-Straße.