Der Heimatpreis in Kamen rockt Jury nennt die drei Gewinner

Manuel Radtke
Im vergangenen Jahr hat die Musikerinitiative „Laut und lästig“ den Kamener Heimatpreis erhalten. Auch in den kommenden Jahren soll der Preis ausgeschrieben werden. © Manuel Radtke
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Da ist Musik drin im Heimatpreis dieses Jahres. Die Jury legte sich jetzt auf die drei ersten Plätze fest. Gewinner ist die Musikerinitiative „Laut und Lästig“ rund um Frank Hilgenfeld und Nils Dauk, die in diesem Jahr mit ihrem Open Air am Schulzentrum für eines der kulturellen Glanzlichter in der Stadt sorgte, als sie dort die Dortmunder Punk-Ikonen „The Idiots“ aus Dortmund empfingen. Die Initiative erhält als Auszeichnung 2500 Euro von der Stadt Kamen.

In der Begründung der Jury werden zwei wichtige Aspekte genannt: Die „Förderung von Kultur und Kreativität“. Und die „kontinuierliche Förderung der Kamener Amateurmusikszene“. Bürgermeisterin Elke Kappen verkündete die Entscheidung am Donnerstagabend in der Sitzung des Stadtrats.

Heimatfreunde Südkamen und Ortsheimatpfleger Wilfrid Loos

Die Heimatfreunde Südkamen, die sich mit insgesamt vier weiteren Gruppierungen um den Preis bewarben, sollen den zweiten Preis erhalten, der mit 1500 Euro dotiert ist. Die Jury lobt die „Förderung der Identität und des Heimatbewusstseins in Kamen“ und die „Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts“.

Der dritte Preis mit einer Summe von 1000 Euro geht an den Ortsheimatpfleger Wilfrid Loos, der für die „Förderung der Identität und des Heimatbewusstseins in Kamen“ ausgezeichnet wird. Zudem lobte die Jury das Projekt „Lebenswelt Methler“ zur Dokumentation der Stadtteil-Geschichte.

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