Hellmig-Krankenhaus Kamen Besondere Corona-Risiken für Diabetiker: Krankenhaus informiert in Online-Sprechstunde

Dr. Marcus Rottmann, Direktor der Angiologischen Kliniken im Klinikum Westfalen und Leiter des Diabeteszentrums am Hellmig-Krankenhaus, warnt vor den besonderen Corona-Risiken für Diabetiker. © MB Fotografie/Martin Birkner
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Das Hellmig-Krankenhaus und die VHS setzen ihre „Pulsschlagvorträge“ mit medizinischen Themen fort. Wegen der Pandemie werden die Informationsabende in der Traditionsreihe weiterhin als Online-Angebote organisiert.

Wie das Krankenhaus in einer Mitteilung schreibt, warnt zum Auftakt Dr. Marcus Rottmann, Direktor der Angiologischen Kliniken im Klinikum Westfalen und Leiter des Diabeteszentrums am Hellmig-Krankenhaus, vor den besonderen Corona-Risiken für Diabetiker. Er referiert dazu am Mittwoch, 13. Januar, um 18 Uhr.

Fragen an die Referenten sind möglich

Per Klick können die Chefarztvorträge im Internet live verfolgt werden und auch Fragen an die Referenten sind möglich. Die Themen im ersten Halbjahr reichen von besonderen Pandemierisiken für Diabetiker über Schilddrüsenerkrankungen, Schmerzende Hüftgelenke oder Vorsorge zu Darmerkrankungen und Umgang mit Krebsrisiken und Krebserkrankungen in der Pandemie.

Mittwoch, 3. Februar: Erkrankungen der Schilddrüse

Um Erkrankungen der Schilddrüse geht es am Mittwoch, 3. Februar, um 18 Uhr. Dr. Andreas Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus informiert über Überfunktion und Unterfunktion des für unseren Stoffwechsel wichtigen Organs und weitere Krankheitsbilder, die die Schilddrüse betreffen.

Mittwoch, 3. März: Trotz Pandemie bleiben Vorsorgetermine wichtig

Trotz Pandemie zur Vorsorge zu gehen rät dringend Dr. Kai Wiemer, Chefarzt der Kamener Fachklinik für Gastroenterologie. Er referiert am Mittwoch, 3. März, um 18 Uhr. Dr. Wiemer warnt davor, aus Sorge vor einer Corona-Infektion die Gefahren anderer Krankheitsbilder zu vernachlässigen. Darmkrebs sei durch Vorbeugung meist zu vermeiden. Der Verzicht auf Vorsorgetermine aber könne im Extremfall schwerste Folgen haben. Kliniken und Praxen seien dagegen heute gut aufgestellt, um Infektionsrisiken zu minimieren.

Mittwoch, 14. April: Schädigungen der Hüftgelenke

Auch Gelenkerkrankungen machen in der Pandemiezeit nicht halt. Am Mittwoch, 14. April um 18 Uhr referiert Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen über Schädigungen der Hüftgelenke durch Verschleiß oder Unfall. An diesem Abend geht es auch um Therapieoptionen, die Schmerzen nehmen und Lebensqualität wieder herstellen können.

Mittwoch, 5. Mai: Die Chancen der Krebstherapie

Krebserkrankungen gehören trotz aller medizinischen Fortschritte zu Krankheiten, die Lebenszeit nehmen können. In seinem Pulsschlagvortrag am Mittwoch, 5. Mai um 18 Uhr berichtet Dr. Peter Ritter, Direktor der Onkologischen Kliniken, über die Chancen, die moderne Krebsmedizin bietet, wenn diese denn früh genug zum Einsatz kommt. Auch er warnt davor, in der Pandemie Arzttermine zu verschieben und Vorbeugung zu vernachlässigen. Auch eine gesunde Lebensweise sei weiterhin wichtig, um Erkrankungsrisiken zu reduzieren.

Nähere Informationen zu diesen Veranstaltungen, aber auch Hinweise auf weitere Online-Veranstaltungen des Klinikums Westfalen finden sich im Internet unter www.klinikum-westfalen.de.

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