
Grünflächen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung dazu. Sie helfen beim Erhalt der Artenvielfalt, können das Klima der Stadt beeinflussen und sehen dazu auch noch hübsch aus. Logisch ist dann nur: je mehr es von ihnen gibt, desto besser für eine Stadt.
Das hat die Stadt Kamen ebenfalls so gesehen und gewinnt deshalb schon seit längerer Zeit Paten, die sich um die Begrünung von städtischen Baumscheiben kümmern. Die Stadt unterstützt die Beetpaten finanziell: Pro Quadratmeter Fläche gibt es einen Zuschuss von 10 Euro für die Anschaffung der Pflanzen.
Der letzte Aufruf für Interessierte erfolgte im Frühling. Und tatsächlich war dieser von Erfolg gekrönt, wie Pressesprecher Peter Büttner auf Anfrage mitteilt. „Nach dem Aufruf haben wir zwei weitere Patenschaften abschließen können“, sagt er. Und zwar Am Schulzenhof in Kamen-Methler und am Nietzscheweg in Südkamen.

Damit seien es jetzt insgesamt 35 Patenschaften, plus Ehrenamtlicher, die sich um Grünflächen im Stadtgebiet kümmern. Die kleinen Flächen dürfen frei gestaltet werden und tragen dazu bei, die Stadt etwas grüner zu machen. „Da kann jeder seinem Wirken freien Lauf lassen“, so Büttner. Vorteilhaft sind natürlich heimische Pflanzen, die Insekten als Nahrung oder Winterlager dienen können.
Wer eine Beetpatenschaft übernehmen möchte, kann sich per Mail einfach an servicebetriebe@stadt-kamen.de wenden.