Sesekebad-Baustelle Bagger rücken ins Bild: Webcam zeigt Abriss des Freibads in Kamen

Diese Drohnen-Aufnahme des leeren Freibads Kamen hat der Badbetreiber GSW aus Anlass des Abrissstarts veröffentlicht.
Diese Drohnen-Aufnahme des leeren Freibads Kamen hat der Badbetreiber GSW aus Anlass des Abrissstarts veröffentlicht. © GSW Kamen
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Baustelle betreten verboten: Das gilt auch beim Abriss des Freibads Kamen, der an diesem Dienstag (17. Mai) startet. Aber auch ohne einen Fuß auf das Gelände zu setzen, können neugierige Betrachter die Bauarbeiten für das künftige Sesekebad aus einer relativ guten Position verfolgen. Der Badbetreiber GSW hat eine Webcam installieren lassen.

Die Kamera hängt an einem Masten am südlichen Rand des Freibad-Geländes. Wer die Adresse der Internetseite der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) am Montagnachmittag aufrief, sah dort ein auf den Vormittag datiertes Foto der Anlage. Offenbar aus Datenschutz-Gründen ist kein durchgehendes Livebild zu sehen, sondern Fotos werden stundenweise aktualisiert. Außerdem sind Wohnhäuser im Hintergrund gepixelt.

Wie die GSW mitteilten, rollen die Bagger ab Dienstag (17.5). „Zunächst werden wir Arbeiten am Außenbereich des alten Freibades vornehmen. Die Becken werden zurückgebaut“, wird Bauleiter Daniel Lögering zitiert. Pflastersteine würden entfernt und die Entkernung der Gebäude starte.

Durch die Bauarbeiten kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen für Fußgänger. Der Gehweg vor dem Freibad ist gesperrt. Autos können weiterhin ungehindert fahren. GSW-Chef Jochen Baudrexl bittet Anwohner um Verständnis für möglichen Abrisslärm.

Die Abrissarbeiten gehen dem Bau des neuen Sesekebads voraus. Dieses soll laut vorläufigem Zeitplan im Herbst 2024 eröffnet werden – nach einem Richtfest im Frühjahr 2023 und einer Inbetriebnahme der Außenanlage im Frühjahr 2024. Die Kosten werden auf 31,15 Millionen Euro beziffert.

Die Abrissbaustelle bringt Verkehrsbeeinträchtigungen für Fußgänger und eine etwas eingeengte Fahrbahn mit sich.
Die Abrissbaustelle bringt Verkehrsbeeinträchtigungen für Fußgänger und eine etwas eingeengte Fahrbahn mit sich. © GSW
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