Am Tag nach der Karambolage im Kamener Kreuz Unfall auf der A1 an der gleichen Stelle

Der rechte Fahrstreifen war nach dem Unfall im Kamener Kreuz gesperrt.
Der rechte Fahrstreifen war nach dem Unfall im Kamener Kreuz gesperrt. © Michael Neumann
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An einem Stau-Ende im Kamener Kreuz hat es am Dienstagmittag einen Verkehrsunfall gegeben. Der Fahrer eines Wohnmobils fuhr auf einen VW Passat auf. Anders als am Vortag bei einer Karambolage mit fünf beteiligten Fahrzeugen und vier Verletzten blieb es diesmal nach Angaben der Autobahnpolizei bei Blechschäden.

Nach Angaben unseres Reporters vor Ort ereignete sich der Unfall ungefähr an der gleichen Stelle wie am Montag auf der A1 im Kamener Kreuz in Fahrtrichtung Köln. Die Polizei erhielt den Notruf um 12.39 Uhr. Gemeldet wurde zunächst ein Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.

Eine Vollsperrung der A1 war diesmal nicht erforderlich. Die Autobahnpolizei leitete den Verkehr in Fahrtrichtung Köln über den linken und mittleren Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei, während die Unfallfahrzeuge auf dem rechten Streifen standen. Nähere Angaben zum Unfallhergang liegen bislang nicht vor.

Zur Karambolage am Montagmittag nannte die Autobahnpolizei am Dienstag weitere Einzelheiten: Ein 22-Jähriger aus Bulgarien fuhr mit seinem Siebeneinhalbtonner auf ein Stau-Ende auf und schob weitere Fahrzeuge zusammen: den VW Golf eines 27-Jährigen aus Selms (27), den Opel Insignia eines 39-Jährigen aus Wiefelstede und den Peugeot-Pritschenwagen eines 39-Jährigen aus Nordwalde. Alle fünf wurden verletzt. Unverletzt blieb ein 59-Jähriger aus Lippstadt, der mit seinem LKW mit Kessel-Auflieger der letzte in der Kette war.

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