
Wer sich strikt an die Tradition hält, seinen Weihnachtsbaum an Heiligabend schmückt und im Anschluss bis zum Dreikönigstag stehen lässt, der musste zumindest im Norden der Gemeinde dieses Jahr mit der Tradition brechen.
Denn nördlich der Bahngleise wurden die Weihnachtsbäume durch den Baubetriebshof der Gemeinde bereits zum Wochenstart am 6. Januar abgeholt und damit zum Fest der Heiligen Drei Könige. Das erinnert an den Besuch der drei Weisen aus dem Morgenland beim Christuskind und markiert besonders für Menschen katholischen Glaubens das Ende der Weihnachtszeit.
In der Gemeindemitte und den südlichen Ortsteilen Hengsen und Opherdicke wiederum sollten die Bäume spätestens am Dienstag- und Mittwochmorgen (7. und 8.1.) so am Straßenrand abgelegt werden, dass sie zum einen niemanden behindern und zum anderen für die Mitarbeiter des Baubetriebshofes gut erkenn- und erreichbar sind. Abgeschmückt müssen die Bäumchen natürlich auch sein.
Wer die Abholtermine verpasst, kann seinen Baum jederzeit während der Öffnungszeiten auch als Grünschnitt zum Wertstoffhof an der Friedrich-Ebert-Straße bringen. Hier wird dann allerdings eine Gebühr fällig.