Förderprogramm Verpasster Lernstoff: In Corona-Jahrgänge wird viel Geld investiert

Schüler in Holzwickede sollen beim Unterrichtsstoff, den sie während der Corona-Pandemie nicht gelernt haben, aufholen können. Dafür hat die Gemeinde Holzwickede von Bund und Land mehr als 100.000 Euro zugesprochen bekommen. © picture alliance / dpa
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Aus dem Förderprogramm „Ankommen und aufholen nach Corona“ wurden der Gemeinde Holzwickede insgesamt rund 114.000 Euro zugewiesen. Das geht aus der Vorlage für einen Bericht hervor, der in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport, Kultur und Städtepartnerschaften auf der Tagesordnung steht.

Schüler sollen verpassten Lernstoff nachholen können

In der Sitzung am 8. Juni ab 17.30 Uhr in der Rausinger Halle wird dann auch näher erläutert, wofür das Fördergeld letztlich konkret an den Schulen ausgegeben wird. Unterstützt werden jedenfalls mehrere Projekte an den Schulen, bei denen die Gemeinde Träger ist. Möglich sind unter anderem Besuche außerschulischer Lernorte und Aktivitäten, die das gemeinsame Lernen fördern sollen, heißt es in der Berichtsvorlage. Außerdem seien auch Fördermaterialien finanzierbar.

Das Förderprogramm „Ankommen und Aufholen“ hat das Ziel, bei Schülern coronabedingte Defizite zu kompensieren. Die Landesregierung in Düsseldorf stellt mit Unterstützung des Bundes den Schulen in Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 430 Millionen Euro zur Verfügung, wovon eben ein Teil nach Holzwickede geflossen ist.

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