Nach Schüssen in Sindelfingen Seelsorgerische Betreuung am Holzwickeder Unternehmen

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Es war ein großer Schock für die Firma Rhenus und ihre Mitarbeiter. In einem Mercedes-Werk in Sindelfingen waren am Donnerstag, 11. Mai, zwei Männer erschossen worden. Mutmaßlicher Täter und die beiden Opfer waren festangestellte Mitarbeiter des Logistikunternehmens, das seinen Hauptsitz in Holzwickede hat.

Aufgrund der laufenden polizeilichen Ermittlungen, aus Datenschutzgründen und aus Respekt vor der Privatsphäre aller Beteiligten und Familien von Täter und Opfern will Rhenus keinerlei Angaben im Hinblick auf die Hintergründe der Mitarbeiter machen. Allerdings wurde bekannt, dass die Beteiligten ausschließlich am Sindelfinger Standort beschäftigt waren.

Derweil läuft die Aufarbeitung des Geschehens. „Die Rhenus-Familie ist zutiefst geschockt über den Vorfall. Momentan liegt die gemeinsame Priorität darin, das Wohlergehen der Beteiligten zu gewährleisten“, sagt Marius Schenkelberg, Sprecher des Unternehmens. „Dazu stellen wir unseren Mitarbeitenden eine kontinuierliche seelsorgerische und psychologische Betreuung bereit. Unternehmensvertreter haben auch mit den Angehörigen Kontakt aufgenommen und ihre Hilfe angeboten.“

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