
Während des dreiwöchigen Aktionszeitraums zwischen dem 7. und 27. Mai haben 296 gemeldete Radfahrerinnen und Radfahrer zusammen exakt 67.404,6 Kilometer abgespult. Das entspricht einer 1,7-fachen Erdumrundung und sind knapp 1000 Kilometer mehr als im Vorjahr. Würde die Strecke mit einem Verbrenner-Pkw der Mittelklasse gefahren, wären rund zehn Tonnen CO2 ausgestoßen worden.
Seitdem die Gemeinde im Jahr 2017 erstmals mit rund 90 Teilnehmern an den Start ging, hat sich die Zahl der Stadtradler mehr als verdreifacht. Die aktuell knapp 300 gemeldeten Radler liegen auf dem Niveau des Vorjahres. „Obwohl die 70.000-Kilometer-Grenze in diesem Jahr nicht geknackt werden konnte, ist das Endergebnis für Holzwickede mehr als zufriedenstellend und beeindruckend“, so die Umweltbeauftragte Tanja Flormann.
Die positive Entwicklung beim Stadtradeln zeige erneut, dass immer mehr Holzwickeder auf das umweltschonende Fahrrad umsteigen und ihnen das Klima sowie eine nachhaltige Mobilität am Herzen liege, heißt es weiter seitens der Gemeinde.
Inwieweit die Gemeinde wiederum eine anonymisierte Auswertung der getrackten Strecken anfordert, lässt die aktuelle Meldung offen. Das Klima-Bündnis als Kampagnen-Organisator bietet dies teilnehmenden Kommunen in Kooperation mit der TU Dresden laut Stadtradeln-Webseite zur kommunalen Radverkehrsplanung an.
Die Veröffentlichung der einzelnen Platzierungen samt Prämierung erfolgt am Dienstag, 21. Juni, auf dem Emscherquellhof. Alle Preisträger in der Einzel- und Teamwertung wurden entsprechend informiert.