
Seit Monaten patrouilliert ein Sicherheitsdienst durch Holzwickede, um Vandalismus vorzubeugen. Offenbar mit Erfolg. Zumindest hat Torsten Doennges, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes, im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss angekündigt, die Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienstleister bis Jahresende zu verlängern.
„Seitdem der Sicherheitsdienst aktiv ist, haben wir keine maßgeblichen Vandalismusschäden verzeichnen können“, so Doennges. Natürlich kostet der Sicherheitsdienst auch Geld: 1500 Euro im Monat, um genau zu sein. Doch: „Allein die zurückliegenden Vandalismusschäden liegen erheblich über den genannten Beträgen“, so Doennges.
Hinzu kommen erhebliche Mehreinnahmen, die das Ordnungsamt bisher durch Strafgebühren im ruhenden Verkehr, sprich parkenden Autos, verzeichnen konnte. Nahm die Gemeinde im Jahr 2020 noch 54.361 Euro in diesem Bereich ein, sind es in diesem Jahr zum 13. September bereits 92.481 Euro vor. Grund ist die Anpassung des Bußgeldkatalogs. Doennges berichtete erfreut, dass auch das Ausmaß der Kontrollen erweitert worden sei. So könnten Mitarbeiter des Ordnungsamtes inzwischen beispielsweise Sonderbereiche am Hof Dudenroth oder um die Diamorphinpraxis stärker kontrollieren.