
Der Novembermonat mit den Festen Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag ist traditionell geprägt von Friedhofsbesuchen. Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit den Themen Sterben und Tod zu beschäftigen. Vielfach fehlt den Eltern die eigene Erfahrung oder es fehlen die rechten Worte dazu. Aber der Tod ist für jeden todsicher. So ist es gut, sich rechtzeitig und angemessen damit auseinanderzusetzen.
Die katholischen Kirchengemeinden St. Stephanus und Liebfrauen laden daher am Samstag, 30. Oktober, um 17 Uhr alle „Mutigen und weniger Mutigen“ ab sechs Jahren mit Eltern oder Großeltern in die St. Stephanuskirche ein, um darüber ins Gespräch zu kommen.
Als Einstieg ins Gespräch gibt es dazu einen Film. Zum Abschluss geht es auf den Stephanusfriedhof, um dort Grablichter anzuzünden. Diese können gerne mitgebracht werden. Es sind aber auch welche vorhanden. Wichtig ist auch eine Taschenlampe mitzubringen, denn auf dem Friedhof ist es dunkel. Das Treffen wird geleitet von Roswitha Göbel-Wiemers, Lehrerin im Ruhestand und Beauftragte für den Beerdigungsdienst in der katholischen Kirche.
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht nötig. Für Erwachsene gelten jedoch die 3G-Regeln.