Martin Koch ist neuer Kaiser beim Schützenverein Nordick „Sowas muss man einmal mitmachen“

Martin Koch jubelt
Hier jubelt Martin Koch über seinen Triumph als Schützenkönig in 2019. Sechs Jahre später schoss er nun beim Kaiserschießen den Vogel ab. © Till Goerke (Archiv)
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Wer möchte das nicht: einmal Schützenkönig sein, geschweige denn Kaiser. Martin Koch aus Herbern war beides, erst König (2019 bis 2021) des Schützenvereins Nordick und seit dem 29. Mai darf er sich offiziell Kaiser nennen. Beim Kaiserschießen in Nordick hat er den Vogel abgeschossen.

„Sowas muss man einmal mitmachen“, erklärt der Familienvater. Es sei natürlich anstrengend, mache aber auch viel Spaß. Und wenn es ums Schützenfest geht, hat den die ganze Familie: Sohn Silas war 2023 bereits Prinzgemahl der damaligen Königin Andrea Eling, außerdem in jungen Jahren zweimal mit Schwester Finja Kinderkönig. Und Frau Sandra ist zum zweiten Mal als Martin Kochs Königin auf dem Thron dabei.

Wenige Pflichten

Das Prozedere des Kaiserschießens, das beim SV Nordick alle fünf Jahre stattfindet, ist relativ simpel, aber er habe „trotzdem Bock drauf gehabt“. Ein bisschen Abwechslung zum an der Theke stehen schade ja nicht, schmunzelt Koch. Als Kaiser habe er übrigens gar nicht so viele Pflichten wie man vielleicht denkt, erklärt der 51-jährige, der sich 2007 als Fliesenleger selbstständig gemacht hat. Seine fünf Jahre als Kaiser beginnt Martin Koch völlig unvoreingenommen und freut sich einfach auf eine gute Zeit.

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