
Die Umgestaltungen im Ascheberger Ortskern in den vergangenen Monaten sollten den öffentlichen Ort aufwerten, mehr Menschen zum Verweilen einladen. Das funktioniert bislang gut, doch es sind noch weitere Maßnahmen geplant. Thomas Franzke (CDU) brachte für den weiteren Verlauf nun im Ausschuss auch eine Aufwertung in Herbern ins Spiel.
Die aktuellen Planungen der Verwaltung beinhalten auch einen Plan für Davensberg, ebenso wie den Ascheberger Katharinenplatz, der voraussichtlich 2028 umgestaltet werden soll. Herbern war in diesem Zusammenhang bislang weniger Thema gewesen.
Deshalb fragte Franzke nun vorsichtig an, ob der Kirchring in Herbern nicht die Option für eine Umgestaltung und damit auch Aufwertung wäre. Im Ausschuss fand die Idee durchaus Anklang und Fachbereichsleiter Klaus van Roje erklärte für die Verwaltung, dass man auch mit der Bezirksregierung bereits über diese Option gesprochen habe. Gesche Ahmann, Fachgruppenleiterin Bauen und Wohnen, versprach, das Thema zum nächsten Termin mit der Bezirksregierung, die das Projekt der Ortsumgestaltung fördert, mitzunehmen.
Weiteres Thema war dann auch, in welcher Reihenfolge die Projekte angegangen werden sollten. So brachte Franzke eine Schiebung der Umgestaltung des Katharinenplatzes ins Spiel, die bei den anderen Fraktionen viel Anklang fand. Auch die soll nun mit der Bezirksregierung besprochen werden.