
In der Gemeinde Ascheberg haben sich zu Freitag (7. Januar) laut Angaben der Behörden des Kreises Coesfeld 10 weitere Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Gesamtinfektionen seit Beginn der Pandemie steigt somit auf 780. 7 weitere Personen gelten gegenüber dem Vortag als gesundet (insgesamt 731). Die Zahl der aktiven Fälle liegt nun bei 46 (+3). Die Inzidenz in Ascheberg steigt wieder an. Während sie in den vergangenen Tagen in Richtung 100-Marke sank, zeigt die Kurve nun wieder nach oben: Sie liegt nun bei 167,37 (zuvor bei 103.). 3 Personen sind bislang in Ascheberg mit oder an dem Coronavirus gestorben.
Im gesamten Kreis Coesfeld wurden zu Freitag (7. Januar) 129 Neuinfizierte gemeldet. Damit steigt die Gesamtzahl auf 9994. Gegenüber dem Vortag wurden 39 weitere Personen als gesundet gemeldet (insgesamt nun 9065). Die Zahl der aktiven Fälle liegt derzeit bei 821 (+90). Derzeit befinden sich zehn Personen mit einer Covid-19-Infektion im Krankenhaus. In fünf Fällen ist eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Keine weitere Person ist offiziell an ihren Coronafolgen gestorben. Seit Beginn der Pandemie sind es insgesamt 108 Todesfälle.
Laut dem Kreis Coesfeld gilt das Ansteckungsrisiko durch die Omikron-Variante als extrem hoch. Er mahnt zur dringenden Einhaltung der AHA+L-Regeln. Die 7-Tages-Inzidenz im Kreis Coesfeld liegt am Freitag (7. Januar) nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei dem Wert von 223,4. Die Hospitalisierungsrate in NRW liegt aktuell bei 2,67. Sollte die Hospitalisierungsrate den Wert von 6 überschreiten, wäre mit weitreichenderen 2G-Regeln zu rechnen.
Bei den veröffentlichten Corona-Fallzahlen des Kreises Coesfeld ist zu berücksichtigen, dass es sich um die Zahlen des Vortages handelt. Deshalb gelten alle Infektionszahlen und Werte mit dem Stand 7. Januar 2022, 0 Uhr.
Bei den Zahlen handelt es sich außerdem um vorläufige Fallzahlen des Gesundheitsamtes, zu denen noch weitere Ermittlungen und Prüfungen erfolgen, so der Kreis Coesfeld. Die Zahlen können daher im Einzelfall von den nachträglich abschließend durch das Land NRW und denen vom Robert-Koch-Institut berichteten Meldedaten nach dem Infektionsschutzgesetz abweichen.