CDU Ascheberg steht hinter Merz-Kandidatur Sandhowe: „Wir treten geschlossen auf“

Der Fraktionsvorsitzende der CDU Ascheberg, Maximilian Sandhowe, in einer Kollage mit Hendrik Wüst, Friedrich Merz und Markus Söder, die einander die Hände schütteln.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU Ascheberg, Maximilian Sandhowe, begrüßt die Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz. © Spiller/dpa/Kollage Oswald-Jüttner
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Am 28. September 2025 wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Bisher galt der Ministerpräsident von NRW, Hendrik Wüst, als aussichtsreicher Kandidat. Jetzt aber steht fest: Wüst verzichtet und wirbt in der Union und bei der Schwester-Partei, der CSU, um die gemeinsame Unterstützung einer Kandidatur von Friedrich Merz. Dieser hatte nie einen Hehl daraus gemacht, erster Mann im Staate werden zu wollen.

An der Basis sieht man Wüsts Entscheidung und Merz‘ Kandidatur als gutes Zeichen. „Es ist schön, dass die Entscheidung dieses Mal deutlich harmonischer gefallen ist, als beim letzten Mal. Es ist positiv, dass wir uns auf einen Kandidaten geeinigt haben“, sagt der Fraktionsvorsitzende der CDU Ascheberg, Maximilian Sandhowe, und erinnert sich nur ungern an den Wahlkampf um Armin Laschet vor vier Jahren. Merz sei der richtige Kandidat „mit Blick auf die aktuell unsicheren Zeiten“. Die Partei stehe geschlossen hinter Merz.

Söder verzichtet

Hendrik Wüsts Entscheidung müsse respektiert werden. Sandhowe sieht darin den „Grundstein für unsere Geschlossenheit. Für NRW ist das super, dass er Ministerpräsident bleibt.“ Gleichzeitig habe er Verständnis dafür, dass von der CSU aus Bayern kritische Stimmen laut werden, denn auch die Christ-Sozialen sind aufgerufen, Merz zu unterstützen. Solche Töne seien normal.

Aber auch die dürften mittlerweile verstummt sein, denn übereinstimmenden Medienberichten zufolge verzichtet Markus Söder auf eine Kanzlerkandidatur. „Ich glaube, dass wir Stabilität brauchen, die bekommen wir mit Friedrich Merz“, so Sandhowe abschließend.

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