
Am Sonntagmorgen (29. Juni) kam es auf der A43 in Höhe Haltern zu einem schweren Verkehrsunfall. Die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr wurden mit dem Stichwort „Unfall mit eingeklemmter Person“ gegen 6.45 Uhr zur Anschlussstelle Haltern in Höhe der B58 alarmiert. Unterhalb der Bundesstraße war auf der Autobahn aus bislang unbekannten Gründen ein Pkw ins Schleudern geraten und mit ziemlich hoher Geschwindigkeit in die Leitplanken eingeschlagen.
Der Kleinwagen wurde anschließend zurückgeschleudert und kam auf der Beschleunigungsspur und auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn zum Stillstand. Er war stark beschädigt und hatte auch jede Menge Öl verloren. Der Fahrer war glücklicherweise nicht im Unfallwrack eingeklemmt. Die Rettungskräfte konnten ihn umgehend vor Ort erstversorgen und anschließend zur weiteren Behandlung per Rettungswagen in ein Krankenhaus transportieren.
Der 22-jährige Fahrer stammt nach ersten Erkenntnissen aus Oer-Erkenschwick. Die alarmierte Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Bindemittel ab. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste nach der Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschleppt werden.
Sowohl die Auffahrt von der B58 auf die A43 als auch der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Kreuz Marl Nord waren für die Dauer der Rettung für den Verkehr gesperrt worden. Aufgrund der Frühe am Morgen kam es nur zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die weiteren Ermittlungen der Polizei zum Unfallgeschehen dauern noch an.

