Unwetterwarnung in Fröndenberg Feuerwehr in Alarmbereitschaft

Ein Feuerwehrmann aus Fröndenberg steht vor einem Drehleiterwagen.
Seit 2019 ringt die Politik um den Brandschutz. Nun gibt es wieder Unfrieden. © Archiv/Marcus Land
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Vor „heftigem Starkregen“ warnte der Deutsche Wetterdienst am Donnerstagnachmittag unter anderem im Kreis Unna. Ab 14 Uhr galt die Unwetterwarnung. Die Fröndenberger Feuerwehr hatte deshalb vorsorglich drei Feuerwehrhäuser im Stadtgebiet besetzt, um schnell zu Einsätzen ausrücken zu können.

„Wir haben im Voraus geklärt, wer zur Verfügung steht und die Wachen in West, Mitte und Warmen besetzt“, so Feuerwehrleiter Jörg Sommer. Insgesamt 40 Feuerwehrleute seien vorsorglich an den Standorten im Einsatz gewesen. Zudem gab es einen Meldekopf, der Einsätze von der Leitstelle direkt an die Fröndenberger Feuerwehr weitergegeben hat. In der Summe waren 42 Feuerwehrmitglieder in Bereitstellung.

„Es gab einige Einsätze in der Innenstadt sowie im Westen, verschmutzte Fahrbahnen, Wasser auf der Fahrbahn, ausgespülte Gullideckel“, teilte die Stadt Fröndenberg am frühen Abend in einer Pressemitteilung mit. Der Großteil der Einsätze sei erledigt.

Auch die Mitarbeitenden des Ordnungs- und Tiefbauamtes waren in allen Ortsteilen auf Kontrollfahrt und die Reinigung der Ardeyer Straße wurde umgehend von Straßen NRW erledigt. Auch die Mitarbeitenden der Stadtwerke Fröndenberg-Wickede seien mit im Einsatz gewesen.

Zu einer großen Einsatzlage wie zuletzt im Mai kam es allerdings am Donnerstag nicht. „Das Löhnbad war nicht betroffen“, heißt es von der Stadt. Gegen halb fünf habe die Feuerwehr die Bereitschaft wieder aufgelöst. „Wir werden die Wetterlage aber auch im Laufe des Tages noch weiter beobachten und heute Abend noch einmal bewerten“, so der Feuerwehrchef.

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