
Der Fröndenberger Gemeindereferent Heiner Redeker brachte es gut auf den Punkt, in dem er vor einigen Tagen sagte: „Es ist unsere christliche Aufgabe, für den Frieden zu beten. Im Gebet steckt viel Kraft und wir verbinden die Hoffnung damit, dass Gebete viel bewirken können.“
Um für die Menschen in der Ukraine zu beten und im Stillen an sie zu denken, kamen am Freitagabend (25. Februar) knapp 50 Menschen in der Johanneskirche in Frömern zusammen. Unter dem Motto „30 Minuten für die Ukraine“ wurde eine Andacht gehalten.

Die Jugendreferentin Zarah Gersdorf und Sebastian Richter haben gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus der Jugend die Menschen aus der Gemeinde willkommen geheißen, um gemeinsam Hoffnung zu schöpfen und den Opfern und Angehörigen Kraft zu schenken. In Fürbitten, Texten und Liedern haben sie gemeinsam gebetet: „Herr wir bitten dich, lege auf uns deinen Frieden“.
Knapp 100 Menschen in der Stiftskirche
Auch in der Stiftskirche wurde eine Andacht gefeiert. Dort kamen knapp 100 Menschen zusammen, um sich zu solidarisieren. „Es waren auch Menschen anderer Religionsgemeinschaften da. Das fand ich unheimlich toll. Viele Menschen haben eine Kerze für die Ukraine angezündet“, berichtet Pfarrerin Hanna Sprakel.

Unterdessen leuchtete das Fröndenberger Rathaus am Freitagabend in den Landesfarben der Ukraine. Bürgermeisterin Sabina Müller: „Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind jetzt bei den Menschen in der Ukraine, die um ihr Leben fürchten müssen.“