Rathaus Menden geschlossen Rathausmitarbeiter wollen bei Evakuierung wegen Bombe helfen

EIn Flatterband mit der Aufschrift „Polizeiabsperrung“ sperrt den Weg zu einem Wohngebiet ab.
Ob es auch am Montag zu einer Absperrung wegen einer möglichen Bombenentschärfung kommen wird, ist bisher noch nicht klar. © picture alliance/dpa
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Am 24. Januar wird das Mendener Rathaus geschlossen bleiben – eine Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme am Papenbusch 5 steht an, wie es in einer Mitteilung der Stadt hieß. „Unsere Aufgabe besteht an diesem Tag darin, eine mögliche Evakuierung zu planen und am Ende durchzuführen, falls tatsächlich ein Kampfmittel gefunden und beseitigt werden müsste“, wie Bürgermeister Dr. Roland Schröder die Entscheidung erklärt.

Über 200 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich gemeldet, um bei möglichen Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen zu helfen. Die Vorbereitungen sollen sicherstellen, dass alles reibungslos funktioniert, wenn eine Entschärfung oder kontrollierte Sprengung des Kampfmittels erforderlich ist. Die betroffenen Anwohner wurden bereits vom Ordnungsamt informiert, wie es weiter vonseiten der Stadt hieß.

Bürgermeister Schröder und Manuela Schmidt, Leiterin des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse (SAE), danken den engagierten Mitarbeitenden und bitten um Verständnis der Bürgerinnen und Bürger. Schmidt betont: „Wir unternehmen zusammen unser Möglichstes, damit am 24. Januar alles reibungslos funktioniert.“ Fragen zur geplanten Maßnahme können über das Bürgertelefon unter Tel. (02373) 903-12 34 gestellt werden.

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