
Am Dienstagmittag kreiste ein Hubschrauber der Polizei des Märkischen Kreises im Grenzgebiet zwischen Fröndenberg und Menden über der Ruhr. Der Grund: Die Beamten suchten nach dem 36-Jährigen aus Menden, der seit Donnerstag als vermisst gilt. Wie die Polizei auf Twitter mitteilt, haben Zeugen Schuhe in Wassernähe gefunden, die auf den Gesuchten deuten könnten.
Doch die Suche blieb vergeblich. Wenig später vermeldeten die Beamten: „Bei der Absuche der Ruhr zwischen Menden und Fröndenberg hat unsere ‚Hummel’ nichts Verdächtiges gefunden.“
Bei der Absuche der #Ruhr zwischen #Menden und #Fröndenberg hat unsere "Hummel" nichts Verdächtiges gefunden.
— Polizei NRW MK (@polizei_nrw_mk) June 8, 2021
Wir bitten Zeugen weiter darum sich zu melden, wenn Sie Andreas D. sehen oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen können.#PolizeiMK pic.twitter.com/lTeuzolGEr
Damit geht die Suche nach dem Vermissten aus Menden weiter. Der 36-Jährige wurde zuletzt in der Kleingartenanlage Klingelbach in Fröndenberg gesehen. Da eine Fremd/- und Eigengefährdung bei der Nichteinnahme seiner Medikamente nicht auszuschließen ist, bittet die Polizei bei Erkennen des Mannes um Anruf unter der Notrufnummer 110. Andreas D. sei lediglich mit Shorts und Crocs bekleidet, teilte die Polizei mit.
Bereits am Wochenende verlief ein Hinweis aus der Bevölkerung ins Leere. Zeugen hatten Fußspuren in der Nähe des Fröndenberger Bahnhofs gesichtet, die mit dem Vermissten in Verbindung gebracht wurden.