
Land- und forstwirtschaftliche Flächen können überflutet werden; leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen
seien möglich. Diesen Status des so genannten „Informationswertes 1“ erreichte die Ruhr auf Höhe Fröndenbergs am Montag (21. Februar).
In der Spitze erreichte der Durchfluss, der hierfür als entscheidendes Kriterium gilt, einen Wert von 185 Kubikmetern die Sekunde. Ab einer Durchflussmenge von 172 Kubikmetern pro Sekunde spricht man von einem mittleren Hochwasser. Im Laufe ging der Wert jedoch immer weiter zurück – und das deutlich. Mit Stand von 17.15 Uhr gibt der Ruhrverband einen Status von 157 Kubikmetern pro Sekunde an.
Das Gute: In den kommenden Tagen werden der Ruhr-Pegel und seine Durchflussmenge vermutlich immer weiter zurückgehen. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW kündigt in seinen Prognosen an, dass der Mittwoch weitergehend niederschlagsfrei bleibt.
Daher lautet das Fazit der Experten: „Im Laufe des Mittwochs ist mit einem flächendeckenden Rückgang der Wasserstände zu rechnen.“