
Matt Damon und Christian Bale in Fröndenberg? Na, das wäre was. Medien, Fans und andere Stars aus ganz Deutschland würden dann wohl in die Ruhrstadt pilgern, um die berühmten Schauspieler zu sehen. So weit kommt es am 4. August nicht, aber immerhin sind die Hollywood-Größen auf einer Leinwand zu sehen, die sich in Fröndenberg befindet.
Am Donnerstag, 4. August, macht das Festival „Filmschauplätze NRW“ wieder in Fröndenberg Halt. Anders als im vergangenen Jahr wurde nicht die Bausenhagener Alm als Veranstaltungsort gewählt, sondern der Himmelmannpark.
Gezeigt wird der Film „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“, der auf der wahren Geschichte des amerikanischen Sportwagenherstellers Carroll Shelby und des Rennfahrers Ken Miles basiert. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Intervention ihres Auftraggebers, die Gesetze der Physik und ihre eigenen inneren Dämonen, um einen revolutionären Sportwagen für die Ford Motor Company zu bauen. Damit wollen sie die dominierenden Rennwagen von Enzo Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966 in Frankreich besiegen.
Ab 19.30 Uhr startet das Rahmenprogramm an der Kettenschmiede. Schmiedevorführungen zeigen die Kettenproduktion von einst bis heute. Eine Ausstellung von Oldtimer und US-Cars und im Gegensatz dazu neue Möglichkeiten der E-Mobilität, werden den Rahmen zum Bestaunen, Anfassen und Ausprobieren von in die Zukunft gerichteter Ingenieurskunst bilden.
Es gilt: Der Eintritt zu den Filmen ist frei und statt Werbeblock wird zu jedem Film ein Kurzfilm aus Nordrhein-Westfalen zur Einstimmung gezeigt. „Filme strahlen auf der großen Leinwand am hellsten und die Filmschauplätze bieten die ideale Atmosphäre, sie unbeschwert und gemeinsam mit anderen zu genießen. Die Filmschauplätze sind Schaufenster für das Kino und das Filmland Nordrhein-Westfalen. Sie beweisen Jahr um Jahr, dass das Publikum Kino zu schätzen weiß“, sagte Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.