Feuerwehreinsatz Brandstiftung in Fröndenberger Lagerhalle: Polizei ermittelt Tatverdächtige

Einsatzkräfte der Feuerwehr trotzen dem Rauch beim Brand einer Lagerhalle. Nun wurden zwei Verdächtige ermittelt, die das Feuer gelegt haben sollen. © Neumann
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Der Brand einer Lagerhalle im Gewerbegebiet „in den Telgen“ am Sonntag, 17. Juli, beschäftigte die Einsatzkräfte bis tief in die Nacht. Nun hat die Polizei durch Zeugenhinweise zwei Personen ermittelt, die dringend verdächtigt werden, das Feuer gelegt zu haben.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um ein Kind unter 14 Jahren und einen Jugendlichen über 14 Jahren. Die beiden sollen nach Polizeiangaben aus der Nähe stammen. Die polizeilichen Ermittlungsmaßnahmen dauern derzeit noch an und die Ergebnisse werden nach Abschluss der zuständigen Staatsanwaltschaft übersandt.

Das Feuer in einer nicht mehr genutzten Lagerhalle stellte die rund 80 Einsatzkräfte vor Ort vor große Herausforderungen. Die Lagerhalle war einsturzgefährdet, das erschwerte die Löscharbeiten deutlich. In dem Gebäude waren Papierballen und Europaletten gelagert, das brennbare Material entzündete sich immer wieder aufs Neue.

Die Brandwache war bis 3 Uhr nachts im Einsatz, um immer aufflackernde Glutnester abzulöschen. Erste Schätzungen sprachen von einem Sachschaden in Höhe von 100.000 bis 200.000 Euro.

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