
Die Grünflächenabteilung der Stadt Fröndenberg wird am Donnerstag, 23. Februar, in der Friedrich-Bering-Straße „die noch verbliebenen, abgängigen Straßenbäume inklusive Unterwuchs entnehmen“, teilt die Verwaltung mit.
Die hierdurch frei werdenden Baumscheiben würden anschließend mit Standort-gerechten Bäumen neu bepflanzt. Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt hatte Klimaschutzmanagerin Diane Bruners in der vergangenen Woche anhand von Fotos demonstriert, woran die Bäume litten.
Hainbuche als Hochstamm
Die Pflanzbeete waren seinerzeit mit Kantsteinen umrandet worden. Dementsprechend floss Regenwasser stets an den Baumscheiben vorbei; genügend Wasser für trockene Perioden konnte daher im Untergrund nicht gespeichert werden.
Bei der Nachpflanzung wolle man diesen Fehler nicht wiederholen. In Frage komme unter anderem Hainbuche als Hochstamm. Jedenfalls solle eine Baumart gesetzt werden, die dem Verkehr in dem ohnehin schmalen Straßenraum nicht noch mehr Platz wegnehme.
Um die Arbeiten sicher durchführen zu können, wird die Friedrich-Bering-Straße am Donnerstag für den Fahrzeugverkehr gesperrt und ein temporäres Halteverbot eingerichtet.